Kunst und Botanik: die Liebe zur Natur

Vernissage Elemente
19. 07. 2007
(ip) - Die neue Ausstellung „Elemente“ in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens zeigt Bilder aus Acryl, in denen sich die Liebe der beiden Künstlerinnen zur Natur wiederfindet. Die Werke von Ulrike Pawlowsky und Nina Schmid sind von Wasser, Feuer und Luft inspiriert.
Foto: v.l.: Prof. Bortenschlager, Nina Schmid und Ulrike Pawlowsky

 

Die Bilder mit dem Element Erde haben die beiden bei der Vorbereitung der Ausstellung gleich wieder mit nach Hause genommen, wie Nina Schmid bei der Vernissage am Freitag, dem 13. Juli erklärte. „Auch wenn die Ausstellung Elemente heißt, so fanden wir, dass die Farbe Braun nicht in diese vitale Umgebung passt.“ Deswegen sind Rot und Blau als Grundfarbe sehr dominant in den ausgestellten Werken zu finden.

 

Lebendigkeit zwischen Kunst und Botanik

Im Aufbau der Ausstellung haben die Künstlerinnen versucht, die Lebendigkeit der Gewächshäuser mit aufzunehmen. So ist ein Teil der Bilder im Wüstenhaus des Botanischen Gartens zu finden. Im zweiten Gewächshaus ist die Feuchtigkeit auf Dauer für die Bilder zu hoch, so Schmid, „deshalb haben wir hier nur ein Bild ausgestellt“.

 

Von der Natur zur Kunst

Doch sowohl die Bilder im Ausstellungsraum des Botanischen Gartens, als auch die Werke im Gewächshaus zeigen die Liebe der beiden Künstlerinnen zur Natur. Neben den Bildern in Acryl, sind auch kleine Fotokarten zu finden, die auf den vielen Wanderungen und Ausflügen der beiden in den Tiroler Bergen entstanden sind. Die Motive reichen von Impressionen der Bergwelt bis zu Momentaufnahmen der Tierwelt.

Ihre Vorliebe für lange Spaziergänge und Wanderungen ist auch der Grund, dass die künstlerische Freundschaft entstanden ist. „Wir haben uns sozusagen im Wald kennen gelernt“, erzählt Nina Schmid. Nach vielen zufälligen Begegnungen, entdeckten sie ihre gemeinsame Vorliebe zur Kunst, die sie beide auch jeweils aktiv betrieben. Die gemeinsame Liebe zur Natur, die sich in den jeweiligen Werken auch wieder findet war ein weiterer Auslöser dafür, die zufälligen Gespräche zu intensivieren. „Die Idee einer gemeinsamen Ausstellung war schnell geboren“, so Schmid. Auch Prof. Dr. Sigmund Bortenschlager betonte in seiner Begrüßung der Gäste die Gemeinsamkeiten der beiden Kunstschaffenden. „Beide malen ihre Bilder in Acryl, und das Thema Natur ist bei beiden ebenfalls dominant“, so Bortenschlager. Mit dem Thema „Elemente“ würden die Werke sehr gut in den Botanischen Garten passen.

 

Die Ausstellung „Elemente“ ist vom 14. bis zum 28. Juli täglich von 13 bis 16 Uhr in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens zu sehen.

 

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Universität Innsbruck